GWAdriga zeigt Gateway-Management in der Praxis
Live-Demonstration am Beispiel unterschiedlicher Gateways und Integrationsansätze
Mittendrin statt nur dabei: Im Fokus des Messeauftritts von GWAdriga auf der E-world 2017 in Essen steht die konkrete Umsetzung der Smart Meter Gateway-Management (SMGA). Wie sich diese in der Praxis gestalten lässt, zeigt der Berliner Full-Service Dienstleister am Beispiel von EWE NETZ. In diesem ersten Projekt wird der gesamte Prozess mit Unterstützung von GWAdriga implementiert und abgewickelt. Die technische Integration der von GWAdriga eingesetzten Lösung BTC | AMM erfolgt bei EWE NETZ über Bosch BPM für Energy.
Bei weiteren Projekten wie etwa bei RheinEnergie wird dies mithilfe von SAP IM4G umgesetzt. Über die Standardschnittstelle von BTC können aber auch weitere Branchenlösungen angebunden werden. „Wie die Integrationsstrategie im Einzelnen aussehen soll, hängt stark von der individuellen Umgebung des jeweiligen Versorgungsunternehmens ab. Neben der technischen Integration ist aber vor allem auch die optimale Gestaltung der Kommunikationsschnittstellen zwischen den intern involvierten Mitarbeitern und dem externen Prozessdienstleister erfolgsentscheidend“, erklärt GWAdriga-Geschäftsführer Dr. Ralfdieter Füller.
Die Unternehmen sollten aber nicht nur an die Pflicht denken, sondern auch an die Kür. Denn auf der Gateway-Management werden wir künftig zahlreiche datenbasierte Mehrwertdienste aufsetzen“, ergänzt sein Geschäftsführerkollege Dr. Michał Sobótka. Auch hier gibt GWAdriga auf der E-world erste Ausblicke, etwa auf die Steuerung von Einspeisen und -verbrauchern über das Smart Meter Gateway.
Gateway Administration zum Anfassen bietet die GWAdriga-Zählerwand: Hier können sich E-world-Besucher ein direktes Bild davon machen, wie Gateway Administration und Messdaten- Management praktisch aussehen werden. An der Wand sind unterschiedliche intelligente Messsysteme mit Gateway-Herstellern wie Theben, PPC und EMH installiert. Die Geräte entsprechen im Großen und Ganzen bereits den Systemen, wie sie nach der erfolgreichen Zertifizierung durch BSI zur Verfügung stehen werden, auch wenn einzelne Funktionen noch nicht implementiert sind.